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Herzlich Willkommen

   

EIN SCHMUCKSTÜCK IM HERZEN MEISSENS

Das HOTEL RESIDENZ mit CAFÉ AM MARKT liegt mitten in der historischen Altstadt von Meißen. Den Gast erwarten 23 Doppelzimmer in verschiedenen Größen sowie 3 Einzelzimmer. Das auserlesene Interieur mit seiner modernen Malerei verleiht dem Hotel eine individuelle Note.

Ob Frühstücksrestaurant, Minibar, SAT-TV, Zimmersafe oder Aufzug, das Haus verfügt über alles, was einen angenehmen Aufenthalt ausmacht.

 

Das „Journal Café Cappuccino“ im Hotel serviert Kaffee-, Kakao- und Teespezialitäten aus aller Welt, Kuchen, Eis oder herzhafte Snacks – bei schönem Wetter auch gern auf der Terrasse. Wenn Sie Lust auf einen Stadtbummel verspüren, haben Sie hier den besten Ausgangspunkt. Das malerische Tuchmachertor können Sie schon vom Hotel aus sehen, die Meißner Frauenkirche und das Rathaus sind gleich nebenan.

  • Gepäckaufbewahrung
  • Haustiere erlaubt (15€ pro Tag)
  • Zeitungen
  • Weckrufe
  • Rezeption von 7:00–18:00 Uhr besetzt
  • kostenfreies W-LAN im gesamten Hotel
  • City-Tax:
    Die Stadt Meißen erhebt ab 01.01.2019 eine Gästetaxe von 1,50 €/Person/Nacht für Übernachtungen in Meißen. Diese ist im Hotel zu bezahlen.
  • Check In: 15 Uhr / Check Out: 11 Uhr
  • Bügeleisen, Bügelbrett auf Wunsch
  • Parkplätze 5 €/Tag
  • Akzeptierte Kreditkarten

Die Geschichte des Hauses

GEBÄUDE AUS DEM 19. JAHRHUNDERT

Das heutige Gebäude entstand auf den Grundmauern dreier mittelalterlicher Vorgängerbauten um 1800. Von den älteren Häusern haben sich unter anderem Reste von zwei "Schwarzküchen" und einer verdeckten Treppe im Gebäude erhalten. Eine "Schwarzküche" war ein in der Mitte des Hauses gelegener fensterloser Küchenraum, in dem am offenen Feuer das Essen zubereitet wurde. Der Qualm entwich über einen Rauchabzug in der Decke. Oft war dieser Raum mit dem Küchenfeuer auch die einzige Heizung eines mittelalterlichen Hauses. Der Raum war dunkel, verrußt und rauchig. Daher der Name "Rauchküche" oder eben "Schwarzküche". Um 1860/67 erfolgte ein Umbau des Gebäudes, wohl vorrangig um eine neue repräsentativere Verkleidung der Fassade in der Erdgeschosszone zu schaffen. Aus dieser Zeit stammen auch einige bei Farbuntersuchungen im Gebäude vorgefundene alte Farbanstriche der Räume.

1926 wurde wiederum die Ladenfront an der Ecke zur Fleischergasse umgebaut. Die Schaufenster erhielten ihre eigenwillige Form mit den geschwungenen Ecken und zwischen den Fenstern brachte man Terrakotta-Figuren des Meißner Künstlers Oskar Burkhardt an. Gurlitt widmet dem Haus in seinem Standardwerk "Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen" nur zwei Zeilen: "Wohnhaus mit 18 Fenstern Front gegen die Kirche zu, zwei Obergeschosse, ganz schlichter Bau im Stile der Zeit nach 1800." Das Haus diente jahrzehntelang als einfaches Wohn- und Geschäftshaus. Um 1990 waren in dem Haus zwei Läden, von denen einer leer stand. Darüber befanden sich Wohnungen.

Das Gebäude war in einem leidlich guten Zustand, die Fassade stark verschmutzt, das Dach an einigen Stellen undicht. Anfang der 1990er Jahre erwarb jener Investor das Haus, der auch das Gebäude Markt 5 aufgekauft und zu einem Hotel umgebaut hatte. Er benötigte für dieses Hotel noch umfangreiche Zimmerkapazität, die er im Haus An der Frauenkirche 1 schuf und das Gebäude quasi zum Bettenhaus des Hotels am Markt wurde. 1996 begann die Sanierung des Hauses; im Mai 1998 wurde es als Hotel „Am Markt Residenz“ eröffnet. Im Erdgeschoss ist seitdem ein Café untergebracht.